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Dunmer b4&d4
DunmerMale
DunmerFemale
Siehe auch: Dunmer

Die Dunmer oder auch Dunkelelfen sind die elfischen Ureinwohner der Provinz Morrowind. Sie haben rote, leuchtende Augen und graue bis grüne oder hellblaue Hautfarben. Sie sind dafür bekannt, listig, schnell und intelligent zu sein. Jedoch munkelt man, ihr Schicksal sei es, von Krankheiten geplagt zu werden.

Neloth selbst meint, dass sein Volk "Dunmer" heiße und "Dunkelelfen" nur die geringeren Völker sagen.

Die meisten Dunmer kann man in Himmelsrand in Windhelm antreffen, da dies die nächste Stadt an Morrowind ist, weshalb sie bei der Flucht dort zuerst ankamen. Geflohen sind sie aufgrund des Ausbruchs des Roten Berges im Jahr 4Ä 5, wodurch fast ganz Morrowind verwüstet wurde, während die südliche Seite der Provinz von Argoniern eingenommen wurde. In Windhelm wird ihnen allerdings abweisend begegnet und sie müssen im Grauen Bezirk, dem Slum von Windhelm, leben.

Charaktererstellung[]

Die in Morrowind beheimateten Dunmer verfügen über bemerkenswerte Schleichfertigkeiten und große magische Kräfte. Sie besitzen einen natürlichen Widerstand gegen Feuer und können die Kraft "Zorn der Ahnen" einsetzen, um sich in Feuer zu hüllen.

Fertigkeitsbonus[]

Spezialfähigkeiten[]

Startzaubersprüche[]

Gesellschaft[]

Anders als die weltoffene Gesellschaft der Kaiserlichen, ist die der Dunmer anderen Völkern gegenüber weitestgehend verschlossen. Von Außen betrachtet erscheinen viele Dunmer fremdenfeindlich, misstrauisch, ablehnend und distanziert. Andere Völker, aber auch Mitglieder der Dunmer, die im Ausland aufwuchsen, werden abwertend mit "Fremdländer" angeredet. Ein offen gelebter Rassismus sowie aristokratische Denkweisen verneinen andere Kulturen, dennoch sind die Ausprägungen dieses Fremdenhasses regional sehr unterschiedlich. Insbesondere Mitglieder des Hauses Hlaalu stehen dem Handel mit dem Kaiserreich verhältnismäßig liberal gegenüber. Der Großteil der Fürstenhäuser verhält sich aber konservativ und lehnt die zunehmende Präsenz des Kaiserreichs in Vvardenfell und Morrowind ab.

Wesentlich geprägt wird das Bild von Morrowind durch die Tradition, andere Völker zu versklaven und für sich arbeiten zu lassen. Während die Sklaverei in den meisten Teilen Tamriels weitgehend durch das Kaiserreich abgeschafft wurde, wird sie in Morrowind offen praktiziert und von vielen Häusern, insbesondere von dem größtenteils landwirtschaftlich tätigen Haus Dres, gefördert. Prinzipiell kann man Vertreter jeden Volkes als Sklaven der Dunmer finden, vermehrt anzutreffen sind aber argonische und khajiitische Sklaven, die meistens in der Landwirtschaft oder im Bergbau tätig sind. Für Dienste im Haus werden seltener Sklaven verwendet, eine Ausnahme sind weibliche Sklaven der elfischen (Orsimer ausgenommen) oder menschlichen Rassen, welche neben Aufgaben im Haus auch sexuelle Gefälligkeiten für den Hausherren übernehmen.

Fürstenhäuser[]

Einen starken Einfluss auf die Gesellschaft haben die fünf Fürstenhäuser Hlaalu, Redoran, Telvanni, Dres und Indoril. Längst nicht jeder Dunmer gehört einem der Häuser an. Nur Fremdländer können den Häusern beitreten, in Morrowind geborene Dunmer können nur durch ihr Geburtsrecht einem Haus angehören. Dennoch reicht der Einfluss der Häuser weit, sie kontrollieren meist große Landstriche mit dazugehörenden Städten, Minen und landwirtschaftlichen Nutzflächen. Auch die lokale Politik wird von den Häusern gemacht, sie ist durch Eigennutz der Mächtigen und Korruption geprägt.

Obwohl die Häuser mehr oder minder feste Einflussgebiete besitzen, herrscht dennoch ein steter, starker Wettbewerb, bei dem Morde zur Normalität gehören und territoriale Auseinandersetzungen nicht auszuschließen sind. Die Häuser unterhalten dazu eigene Krieger, für kompliziertere Morde wird meist die Morag Tong, eine traditionsreiche Attentätergilde, gerufen. Die Machtspielchen der Häuser werden dabei von den höheren Instanzen weitestgehend geduldet oder ignoriert.

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